Was ist HOFFNUNG? Lässt sie sich definieren? Kann man sie teilen? Nachvollziehen? Oder ist sie geprägt von unserer Sprache, unserem kulturellen Umfeld, unserer Erfahrung?
Diese Fragen legte Michael Härteis von KUNST VERORTEN zugrunde, als er Anfang 2017 Asylsuchende zum Begriff Hoffnung befragte. Entstanden ist daraus eine Zitatensammlung, die als Inspirationsquelle für bildende Künstler_innen fungierte. In einem zweiten Schritt wurden Künstler_innen gebeten, Kunstwerke für dieses Projekt zur Verfügung zu stellen. Bei der Auswahl der Kunstwerke wurden wir unter anderem unterstützt von Stephanie Lyakine-Schönweitz (Kulturreferat der Landeshauptstadt München), Silvia Wienefoet (Künstlerin), Larry Kirkland (Künstler), Mahbuba Maqsoodi (Künstlerin) und von Dieter Müller (Jesuiten-Flüchtlingsdienst).
HOPE IS MAYBE wurde im Mai 2018 zunächst am Flughafen München, in der Gemeinschaftsunterkunft des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, im Gasteig München und im Anschluss in St. Canisius Berlin gezeigt. Die Wanderausstellung wird von einem Katalog begleitet. Das Projekt wurde initiiert von KUNST VERORTEN und dem JESUITEN-FLÜCHTLINGSDIENST, mit freundlicher Unterstützung durch Misereor Aachen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
der Jesuiten-Flüchtlingsdienst, Michael Härteis von Kunst verorten und die Kirchengemeinde St. Canisius laden Sie herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung HOPE IS MAYBE am Sonntag, den 10. März, in der Kirche St. Canisius, Witzlebenstraße 30, 14057 Berlin.
Um 18.00 Uhr Gottesdienst mit Impulsen zur Ausstellung
Ab 18.45 Uhr Besichtigung und Begegnung im Kirchenraum
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!!!
Eröffnung am Flughafen München
Eröffnung im Gasteig München
Auswahl an Bildern und Zitaten.
Mein Dank gilt allen teilnehmenden Künstler_Innen:
Alex Kamweru, Nairobi, Kenya; Alwina Heinz, Neuss, Germany; Ana Sladetic, Samobor, Croatia; Anja Struck, Lüneburg, Germany; Anna Frydman, München, Germany; Athanasios Aléxo, Milan, Italy; Barbara Steinman, Montréal (Québec), Canada; Béatrice Lebreton, New York, USA; Beverly Ress, Silver Spring, MD, USA; Birgit Hefter, Immenstadt, Germany; Birgit Lochmann, Corrandulla / Galway, Ireland; Camilla Luihn, Oslo, Norway; Carolina Pinzon Rivera, Bogota, Columbia; Christine Renner, Neubiberg, Germany; Christou Christos, Nicosia, Cyprus; Cornelia Rapp, Denklingen, Germany; Eric Mayen, Köln, Germany; Gabriele Stolz, München, Germany; Grace Graupe-Pillard, New York, USA; Hagen Klennert, Berlin, Germany; Holger Hertwig, Bremen, Germany; Ian Kirkpatrick, York, England; Jessica Russo Scherr, Oberursel, Germany; Jo Dunn, Leeds, England; Johannes Gerard, The Hague, Netherlands; Kerstin Römhild, Lohr a. Main, Germany; Kevin Ryan, Wexford Town, County Wexford, Republic of Ireland; Kevo Stero, Maasai Mbili artists collective, Kibera, Nairobi, Kenya; Klaus Fezer, Zerbst/Anhalt, Germany; Kuzana Ogg, Santa Fe, NM, USA; Lara Mouvée, Hofheim, Germany; Maria Mathieu, Bremen, Germany; Maria Mijares, Plainfield, NJ, USA; Marija Kondres, Zagreb, Croatia; Marta Pieregonczuk, London, England; Mary Rouncefield, Bristol, England; Michelle M. Vara, Wilton, NY, USA; Renata Sinclair, Sevenoaks, Kent, England; Rochelle Shicoff, Brooklyn, NY, USA; Ron Moppett, Calgary, Canada; Rosa Quint, München, Germany; Sarawut Chutiwongpeti, Bangkok, Thailand; Shirin Abedinirad, Tehran, Iran; Simone Jimena Rudolphi, Newcastle upon Tyne, England; Sonia Yousefi Azimi, Leeds, England; Susan Plover, Leigh, England; Susanne Pohl, Neuburg, Germany; Tan Chee Hon, Kuala Lumpur, Malaysia; Tanja Fender, München, Germany; Terry Braunstein & Victor Raphael, Long Beach & Los Angeles, CA, USA; Vaiva Kovieraitė-Trumpė, Šiauliai, Lithuania
Zitate von Frauen aus Afghanistan
Zitate von Kindern aus den unterschiedlichsten Ländern
Zitate von Geflüchteten aus Nigerian
Zitate von Männern aus Afghanistan
Zitate von Geflüchteten aus Eritrea