Vielfalt im System

Die Münchenstift GmbH hat 2014 die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Darin verpflichtet sich das Unternehmen, dass alle MitarbeiterInnen und BewohnerInnen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Gesundheitszustand, Alter, sexueller Orientierung und Identität, die gleiche Wertschätzung erfahren. Im Rahmen der Pride Week 2016 hat Kurator Michael Härteis die Ausstellung Vielfalt im System mit abstrakten Werken der Künstlerinnen Mary Kim und Christine Ott zusammengestellt. Bei der Erschaffung ihrer Kunstwerke halten sich beide Künstlerinnen an strenge Regeln. Es ist diese Systematik, die es dem Betrachter erleichtert, Vielfalt zu erkennen.

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Kunstwerke für Geschäftsräume

Arbeiten von Horst Thürheimer und Christine Ott für die Münchenstift GmbH

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Pflege meets Migration

Kunstprojekte zur INTERKULTURELLEN Öffnung im Altenheim

Seit mehr als zwei Jahren widmet sich die Münchenstift gGmbh der interkulturellen Öffnung ihrer Alten- und Pflegeheimen. Kurator Michael Härteis begleitet seit Anfang 2016 das Projekten im Haus Heilig Geist. Unter Mitwirkung der Künstlerinnen Ergül Cengiz, Suse Güllert und Nicola Hanke entstand nun eine Wechselausstellung mit dem Titel „Pflege meets Migration“. Ergänzt wird die Wechselausstellung durch drei permanente Kunstobjekten: einem Farbkonzept von Alexander Hoenig, einer digitalen Bildinstallation und einer vierteiligen Fotocollage von Julia Blaukopf.

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Raumgestaltung mit historischen Fotografien

The Shirt corner Building in Philadelphia

Alterra Property Group commissioned Julia Blaukopf to create photo-based wall coverings for their new building in downtown Philadelphia. The location has been known as The Shirt Corner, named after Philadelphia’s iconic men’s department store operating there for decades. The new Shirt Corner building houses 59 rental apartments and amenities, as well as a street-level commercial storefront. In close collaboration with Alterra Property Group’s design consultant and curator Eileen Tognini, Julia created six visual narratives throughout the building.

 

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Ausstellung: FOREIGN EYES

A solo show by Julia Blaukopf

curated by Michael Härteis


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Kunst Verorten in der Presse

erschienen in der deutschen Handwerkszeitung - Ausgabe 17/2015

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Platzgestaltung ohne Raumverlust

LUftskulpturen von Janet Echelman

Spricht man von Kunst im öffentlichen Raum, so denkt man bei diesem Begriff oft an Brunnen oder Skulpturen auf großen Plätzen. Im Idealfall schaffen solche Kunstwerke Stätten der Begegnung und der Kommunikation. Doch wie sieht es aus, wenn ein Platz vielseitig nutzbar sein soll, etwa für Wochenmärkte oder Open-Air-Veranstaltungen? Skulpturen oder Brunnenanlagen würden die Nutzfläche verkleinern oder die Funktionalität beeinflussen. So kann zum Beispiel ein Objekt in der Mitte eines Platzes dazu führen, dass Bühnen oder Screens nur eingeschränkt sichtbar sind. Einen Ausweg bieten schwebende Skulpturen.

HER SECRET IS PATIENCE, PHOENIX, AZ, 2009
HER SECRET IS PATIENCE, PHOENIX, AZ, 2009
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Kunst im Altenheim

Mein Ausstellungsbeitrag zur MUNICH CREATIVE BUSINESS WEEK 2015

Im Rahmen der diesjährigen Munich Creative Business Week wurde ich eingeladen, an einer Ausstellung zum Thema Universal Design teilzunehmen. Darunter versteht man ein internationales Designkonzept, das Produkte, Geräte, Umgebungen oder auch Systeme derart gestaltet, dass sie für so viele Menschen wie möglich ohne weitere Anpassung oder Spezialisierung nutzbar sind. Als Public Art Manager beschäftige ich mich mit der Wirkung von Kunst und Gestaltung auf Räume, Gebäude und die dort lebenden und arbeitenden Menschen. Die Einladung zur Ausstellung habe ich genutzt, um dort den Einsatz von Gestaltung und Kunst in ausgewählten Seniorenheimen zu dokumentieren. 

Die Recherche in den Einrichtungen hat gezeigt, dass in allen sechs Pflegeheimen Kunst vorhanden ist. Meistens handelt es sich um gerahmte Bilder. Nur sehr selten gab es Skulpturen. Dies ist bedauerlich, lebt doch ein Großteil der Bewohner mit visuellen Einschränkungen. Von Skulpturen würden die Betreffenden besonders profitieren, weil man sie auch ertasten kann.


In keinem Pflegeheim waren Arbeiten von Video-, Licht- und Soundkünstlern zu finden. Auch hier sehe ich noch viel Potential, die Vorteile von Kunst und Gestaltung zu nutzen. Dazu zählen geistige und sinnliche Stimulanz, ein Beitrag zur besseren Orientierung und die Tatsache, dass Kunst zu Gesprächen anregt.


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